Auszüge aus der Arbeit:
Körperliche Aktivität ist ein Eckpfeiler bei der Prävention, Behandlung und Rehabilitation zahlreicher nicht übertragbare Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Erkrankungen der Atemwege, Diabetes oder Erkrankungen des Bewegungsapparats.
Im Jahr 2008 waren mehr als 5,3 Millionen der 57 Millionen Todesfälle weltweit auf körperliche Inaktivität zurückzuführen (Lee et al., 2012). Körperliche Inaktivität stellt daher eine erhebliche gesellschaftliche und wirtschaftliche Belastung für die Gesundheitssysteme dar.
Bewegungsinterventionen, die von Absolvent*innen der Sport- und Bewegungswissenschaften durchgeführt werden, führen nachweislich zu positiven gesundheitlichen und sozioökonomischen Ergebnissen.
Pilotprogramme in der Schweiz zeigen, dass die Integration von Absolvent*innen der Sport- und Bewegungswissenschaften in das Schweizer Gesundheitssystem dieses zum Wohle der Gesundheit der Patienten verbessern und wahrscheinlich langfristig die Gesundheitskosten senken wird (Lociciro und Bize, 2017). Ein kürzlich von Gesundheitsexpert*innen im Auftrag des Bundesamts für Gesundheit erstellter Bericht kam zu dem Schluss, dass körperliche Aktivität als Präventions- und Behandlungsstrategie in der Schweiz derzeit zu wenig genutzt wird (Nast et al., 2020).
Das trifft sicherlich auch auf Österreich zu...
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